Idee

Wenn man nicht nur Nachrichten schaut und Dokumentationen, sondern auch mit offenen Augen durch die Welt geht und sich nicht verschließt, ist der Gedanke und der Wunsch etwas für den Naturschutz zu tun nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern das drängt sich förmlich auf.

Ich war schon als Kind fasziniert von Tieren und Natur. Als 1984 die Hainburger Au von Naturschützern besetzt wurde (Besetzung der Hainburger Au – Wikipedia), habe ich mich vor diesen Menschen verbeugt und war vor Ehrfurcht erstarrt. Menschen wie Freda Meissner-Blau oder Günther Nenning sind für mich seither die Ikonen des Umweltschutzes. Als Grünwähler der ersten Stunde bin ich allerdings sehr ernüchtert und habe den Eindruck, dass die jetzige Generation der Grünpolitiker für mich keine Grünen mehr sind, sondern Politiker. Sehr enttäuschend.

Mit dieser Webseite versuche ich so viele Menschen wie möglich zum Nachdenken zu bringen und aufzurütteln. Nichts ist derzeit so wichtig und notwendig, als unsere Erde zu schützen. Wir haben nur diese eine, es ist unsere Pflicht auf diese aufzupassen und sie zu schützen.

Ich versuche zum Nachdenken und Umdenken anzuregen und aufrütteln. Ich möchte so viele Menschen wie möglich erreichen und sie dazu bringen ihren Beitrag zu leisten damit unsere Kinder diese Welt vorfinden, die sie sich verdienen.

Mir geht es nicht darum großartige Inhalte zu zeigen, da gibt es viele andere Menschen und Wissenschaftler, die das besser können. Ich freue mich, wenn sich immer wieder jemand auf meine Seite verirrt und zum Nachdenken animiert wird.

Man hört immer wieder „was kann ich oder ein so kleines Land wie Österreich schon viel tun“. Das Argument halte ich für falsch, ja gefährlich. Wenn alle „kleinen“ Länder und jeder einzelne Mensch eines kleinen Landes seinen Beitrag leistet passiert schon sehr viel. Man kann zB auch schon damit etwas für die Natur tun, wenn man Produkte nur dann kauft, wenn diese der Erde oder den Lebewesen nicht schaden. Das Geld kommt vor allem von den nicht so großen Ländern, da kann man schon viel erreichen. Man kann den Fleischkonsum einschränken und wenn Fleisch, dann Bio. etc, etc, etc. Jeder kann seinen Beitrag leisten.

Bereits in den 1960er oder 1970er Jahre haben die ersten Wissenschaftler vor der drohenden Katastrophe gewarnt und nichts ist passiert, nichts. Außer, dass die Erde noch mehr geplündert und missbraucht wurde. Damals wie heute hört man die gleichen faulen Ausreden wie die Menschen müssen sich das Heizen leisten können etc. Natürlich, aber je länger wir warten desto teurer wird die Lösung, wir wären schon längst durch. So wird das garantiert nichts.

Aber ich bitte den geneigten Betrachter der Seite eines zu beachten. Ich bin ein (besorgter) Otto Normalbürger, der sich Gedanken macht und mit offenen Augen und wachsamen Sinnen durch die Natur geht. Bitte betrachtet diese Texte als Aufruf zum Nachdenken von einem Menschen, der vor allem subjektiv durch die Natur streift. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass ich recht habe oder dass meine Aussagen der Realität entsprechen, meine Eindrücke und deren Weitergabe spiegeln einfach meine (eben subjektive) Wahrnehmung wider. Ob zB in den Wiesen des Nachbarortes mehr Heuschrecken sind als ich es hier sehe, kann ich nicht beurteilen. Ich bin aber gerne bereit jede Information dankbar anzunehmen.